244 Route 21. DIKELI. Von Smyrn [Smyrna]gama
oder
zurück
zu
Wagen
(3
Medschid;
Einzelplätze
1
Medsch.)
in
3
St.
Diese
Verbindung
kann
die
rascheste
sein,
aber
die
kleinen
Dampfer
sind
wenig
behaglich
und
von
Wind
und
Wellen
abhängig.
2.
Landweg:
Eisenbahn
über
Magnesia
a.
S.
nach
Soma,
158km.
in
7¼
St.
für
I.
Kl.
76
Pl.
Gold,
II.
Kl.
60¼
Pi.;
hin
und
zurück
114
Pi.,
90½
Pi.
Di.
und
Sa.
erhält
man
zur
einfachen
Fahrkarte
Smyrna-Soma
unentgelt-
lich
einen
Schein
für
die
Wagenfahrt
nach
Bergama.
Für
diese
in
einer
Art
von
Planwagen
oder
in
einer
Chaise
(33km
in
5-6
St.)
zahlt
man
sonst
3-4
Medschid.
In
der
warmen
Jahreszeit
fahren
die
Kutscher
Anschluß
an
den
etwa
um
7
Uhr
eintreffenden
Zug
in
die
Nacht
hinein
(4-5
Medsch.).
Man
spart
dann
das
wenig
angenehme
Übernachten
in
Soma
(S.
245).
—
Ein
anderer
unbequemer
Landweg
kommt
nur
für
Spezial-
forscher
für
I.
Kl.
13,
II.
Kl.
10¼
Pi.
G.
Von
dort
zu
Pferde
auf
alter
Straße
durch
schöne
und
interessante
Gegenden
nach
Bergama,
(82km
in
etwa
13
St.).
Man
muß
einmal
übernachten,
am
besten
in
Klissekiöi
(S.
246).
Es
empfiehlt
sich,
von
den
beiden
erstgenannten
Wegen
den
einen
für
die
Hinfahrt,
den
anderen
für
die
Rückkehr
zu
wählen.
Mitnahme
von
Lebensmitteln
ist
bei
beiden
erforderlich,
einige
Kenntnis
des
Neu
griechischen[Neu-griechischen]
oder
Türkischen
oder
ein
Dragoman
gama
zum
Wilajet
Smyrna’s
gehört,
braucht
das
Teskeré
nicht
neu
visiert
zu
werden
(vgl.
S.
195).
1.
Zur
See
über
Dikeli
(vgl.
S.
243):
Smyrna
s.
S.
193.
Die
Dampfer
halten
sich,
nahe
der
Küste,
berühren
Phokia
(S.
192)
und
fahren
zwischen
dem
Festlande
und
den
vorgelagerten
Inseln
Hagios
Georgios
(Bakcheion)
und
Drepanon
gen
N.
vor
dem
Golf
von
Tschandarli
vorüber
und
zuletzt
um
die
vielen
kleinen
Vorgebirge
der
Kara
Dag-Halbinsel
herum
nach
Dikeli,
das
jetzt
statt
Eläa
(S.
246)
Hafenort
für
Bergama
ist.
Dikeli
ist
eine
moderne
Stadt
von
3000
Einw.
Reste
der
Mauer
mit
Toren
und
der
Burgweg
erhalten
sind.
Die
von
C.
Humann
1869
erbaute
Landstraße
nach
Bergama
(28km;
Wagen
im
Chani
beim
Landungsplatz,
s.
oben)
ist
jetzt
vernachlässigt,
besonders
die
Brücken
werden
immer
wieder
ihrer
Holzteile
beraubt,
so
daß
man
oft
um
sie
herum
durch
das
Bachbett
fahren
muß,
aber
sie
ist
besser
im
Stande
als
die
andere
von
Soma
her
(S.
245).
R.
der
Kara
Dag
(780m)
mit
vielen
antiken
Wachttürmen,
l.
ein
Gebirgs-
land,
das
im
Madaras
Dag
(Pindasos)
bis
zu
1253m
aufsteigt.
Letzterer
besteht
aus
krystallinem
Schiefer,
während
sonst
bis
östl.
nach
Soma
vulkanische
Gesteine,
besonders
Trachyte
vorherrschen.
Auf
halbem
Wege
(r.),
beim
Dorfe
Kalerga,
ein
steil
aufragender
Berg
(120m)
mit
den
Resten
der
befestigten
altgriechischen
siedlung
Teuthrania.
Der
Weg
gelangt
in
die
Ebene
des
Bakyr
Tschai,
des
Kaïkos
der
Alten
(S.
245)
und
im
Winter
teilweise
überschwemmt
wird.
Der
Burg-
berg
von
Pergamon
tritt
immer
deutlicher
hervor,
dann
die
moderne
Stadt
L.
das
Tal
des
Asklepios,
r.
die
Tumuli
(S.
253).
An
Fried-
höfen
und
dem
Konak
vorbei
in
die
Stadt.
2.
Landweg
über
Soma
(vgl.
oben):
Eisenbahn
von
Smyrna
bis
(66km)
Magnesia
a.
S.
s.
S.
236/7.
—
Die
Linie
nach
Soma
zweigt
bald
darnach
von
der
Hauptbahn
ab,
überschreitet
den
Hermos
(S.
237)
und
führt
n.ö.
durch
die
Hyrkanische